Astrologie und Ostern: Eine alte Tradition
Dass die Astrologie eng mit den wichtigen christlichen Festtagen verbunden ist – und häufig über deren Tradition hinausgeht – liegt auf der Hand. Zu Weihnachten drängt sich diese Verbindung besonders auf. Der Steinbock-Ingress, der tiefste Punkt im Horoskop, entspricht der Geburt Jesu Christ oder der Wiedergeburt des Lichts.
Ostern ist ein Widder-Fest, auch wenn die zeitliche Zuordnung vom Widder-Ingress bisweilen weit entfernt ist, sogar dem Stier näher. Dennoch stand der alte jüdische Mond-Kalender Pate, denn bekanntlich liegt Ostern immer auf dem ersten Sonntag nach dem Vollmond im Frühling (dem Vollmond auf der Widder-Waage-Achse).
Der DAV-Vorsitzende Klemens Ludwig hat mit der Vorsitzenden des Tarot-Verbandes, Kirsten Buchholzer, am Ostersonntag ein Gespräch über Ostern und Astrologie geführt. Dabei ging es um den Ursprung des Osterfestes aus der jüdischen Tradition der Pessach-Feiern, deren marsische Tradition mit dem Auszug aus Ägypten, den unterschiedlichen Berechnungen des Festes in der Antike sowie die Integration der klassischen Fruchtbarkeitskulte in das heutige Fest.
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