
Foto Rolf Baltensperger
Unser Kongress 2025 in Bonn unter dem Motto:
„Algorithmen in der Astrologie – Zyklen und Rhythmen im Wechsel von Licht und Schatten“
Bonn zeigte sich erneut als ein äußerst beliebter Austragungsort für unseren jährlichen DAV Astrologiekongresses. Mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung und genossen einen intensiven, lebendigen Austausch rund um das diesjährige Thema „Algorithmen in der Astrologie – Zyklen und Rhythmen im Wechsel von Licht und Schatten“.
Inspirierende Vorträge und vielfältige Perspektiven
Die Auswahl an Referentinnen und Referenten fand viel Anerkennung. Gleich zu Beginn setzte Monika Heer starke Impulse mit ihrem Vortrag über die Rückläufigkeit der Planeten und deren tiefere astrologische Bedeutung. Kocku von Stuckrad widmete sich in reflektierter Weise der Frage, wie Astrologie zwischen Wissenschaft und Philosophie verortet werden kann. Einen faszinierenden Blick auf die Zyklen und Altersphasen der Mondknoten bot Louise Kirsebom, während Christian König mit seinem berührenden Abschlussvortrag „Der Tanz der Sterne“ die Zuhörerinnen und Zuhörer in die Zyklen der Fixsterne eintauchen ließ – ein würdiger und bewegender Ausklang des Kongresses.
Auch die weiteren Vorträge fanden großen Anklang. Saskia Borchardt begeisterte mit einer lebendigen astrologischen und auch musikalischen Biografie von Robbie Williams. Sibylle Sulser zeigte eindrucksvoll, wie der Alterspunkt hilft, den individuellen Lebensrhythmus zu erkennen und zu deuten. Franziska Engel stellte ihre Forschung zu Zyklen in Beziehungen vor und präsentierte dabei einen spannenden innovativen Ansatz, der die Sekundärprogressionen beider Partner mit einbezieht. Petra Dörfert erläuterte anschaulich die Bedeutung von Transiten und Achsenwiederholungen im „Fahrplan des Lebens“, während Tino Netzkau mit seiner Analyse des Siebener-Rhythmus viele Zuhörer nachhaltig beeindruckte. Oskar Hofman schließlich brachte mit den klassischen Methoden Firdaria und Profektion die traditionelle Prognosekunst in das Kongressprogramm ein.
Workshops und Kurzformate mit großem Zuspruch
Ergänzend zu den Vorträgen boten die Workshops Gelegenheit zum vertieften Austausch und zur praktischen Anwendung. Sie stießen auf reges Interesse und begeisterten durch ihre Vielfalt und die engagierte Beteiligung der Teilnehmenden. Emil Schmidt, Maria Schlicker, Michael Dickes und Martin Sebastian Moritz verstanden es, reges Interesse zu wecken und die Workshop-Teilnehmer zu begeistern.
Auch das neue Vortragsformat „Auf den Punkt gebracht“ kam gut an. Hier fanden Doris Peter und Olena Orlova mit ihren Themen großen Zuspruch und fesselten das Auditorium.
Lebendige Moderation und einfühlsame Qi Gong-Meditation
Durch das vielseitige Programm führten mit viel Charme und Professionalität Maria Schlicker und Tom Knaup, deren Moderation für Leichtigkeit und Struktur gleichermaßen sorgten. Morgens half Andrea Mona Seibt mit ihrem Qi Gong-Angebot dafür, dass Teilnehmerinnen und Teilnehmer entspannt in den Kongresstag hineingingen.
HERZLICHEN DANK!
Mein Dank gilt allen Vortragenden, Mitwirkenden und Ausstellern, die mit ihrer Kompetenz und Leidenschaft zum Gelingen beigetragen haben. Ganz besonders danken möchte ich unserem Vorstandsmitglied und Social-Media-Expertin Franziska Engel. Dank ihrer engagierten Live-Berichterstattung konnten auch alle Daheimgebliebenen den Kongress hautnah über unsere Social-Media-Kanäle miterleben.
Ebenso möchte ich die hervorragende Arbeit unserer Geschäftsstellenleiterin Birgit Lummer mit ihrem tollen Team Sylvia Gödde, Saskia Borchardt und Rafael Börner Valdez würdigen – ohne ihren unermüdlichen Einsatz wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Die Erfahrung aus diesem Kongress ist für uns im Vorstand wieder Ansporn und Verpflichtung zugleich, den kommenden Kongress auf demselben hohen Niveau fortzuführen.
Fazit
Der DAV-Kongress 2025 in Bonn kann auf Grund des überwältigen positiven Feedback, das wir erhielten, als vollen Erfolg bewertet werden – inhaltlich tiefgehend, atmosphärisch inspirierend und menschlich verbindend. Die Kombination aus fundiertem Wissen, lebendiger Diskussion und kollegialem Miteinander machte das Wochenende zu einem besonderen Erlebnis. Die Vorfreude auf den nächsten Kongress ist bereits jetzt spürbar.

