1. DAV Kongress 24.-26. September 2021 in Bonn. Seien Sie dabei!
2. Anabela Cudell: Zwischen den Tierkreisen
3. Dr. Bernhard Firgau: Davids gegen Goliaths an der Börse
4. Astrologie in den Medien
5. Buchbesprechung von Brigitte Hamann:
Klemens Ludwig, „Die kosmische Dreifaltigkeit"
6. DAV-Service:
6.1 Online-Vortrag von Lianella Livaldi Laun beim SAB
6.2 Der DAV auf Twitter
6.3 Veröffentlichungen und Vortrag von Gerhard Mayer
6.4 Wer hat Interesse am Crowd-Funding für ein astrologisches Spiel?
6.5 Spannende Anfragen: Wer hat Ideen?
Nach der coronabedingten Absage des DAV Kongresses im letzten Jahr ist es bald wieder so weit. Unter dem Motto „Im Anfang war das Wort“ laden wir Sie herzlich ein zum DAV Kongress am 24. bis 26. September 2021 in Bonn. Freuen Sie sich auf namhafte internationale Referentinnen und Referenten zu den Themen rund um die Intelligenz, das Wissen und die Bildung im Licht der Astrologie.
Ab 1. März können Sie sich online über unsere Homepage für unseren diesjährigen Kongress anmelden und nutzen Sie den günstigen Frühbucherrabatt, der in diesem Jahr verlängert wurde und bis zum 31. Mai gilt.
Es geht darum: „Wie kommunizieren wir zwischen den beiden Konstrukten siderischer Tierkreis und tropischer Tierkreis?“. Und weniger darum, welches ist das richtige System?
Es ist schwierig mit jemandem zu kommunizieren, der andere Denkweisen, andere politische Auffassungen, eine andere Religion, Sprache, Kultur oder Lebenshaltung hat. Wir verpacken unsere Gedanken und kulturellen Werte in harte Hüllen und die krachen dann auf einander. Wir leben in einer Welt von festgefahrenen Strukturen und Blockaden die genauso schnell zerplatzen wie sie geschaffen werden. Das nennt man dann „Krise“.
Nach dem Wirecardskandal gibt es schon wieder ein bis dahin nie gesehenes Spektakel. Astrologisch sehen wir diesmal einen Zwergenaufstand, den Uranus gegen das Establishment der Finanzwelt anführt. Und es wird wohl weitergehen.
Auch über den Jahreswechsel hinaus greifen große Medien die Astrologie fair und fundiert auf. Dazu zählt ein Radiobeitrag des WDR, der die Astrologie in Indien und Deutschland gegenüberstellt, sowie weitere aktuelle Beiträge in Podcasts und auf YouTube.
Chiron Verlag, Tübingen 2021, 98 S., 18,90 €
Die Drei ist eine der ganz großen Zahlen des Kosmos, weil sie Vervollständigung ausdrückt. Aus der Null entspringt alles, in der Zwei finden sich die Polaritäten, und in der Drei die Harmonisierung der Gegensätze. Die Drei ist das Prinzip, dass die Gegensätze vereint, sodass mehr entstehen kann als sich gegenüberstehende Kräfte. »Die Dreiheit erzeugt alle Dinge« zitiert Klemens Ludwig den großen chinesischen Weisen Lao Tse.
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2021 ist ein Jahr der starken Frauen. Mit dem Zyklusstart von Uranus-Lilith im Stier gewinnen Frauen 2021 an Macht und Einfluss. So haben die USA nun mit Kamala Harris ihre erste Frau als Vizepräsidentin.
Dienstag, 23. Februar 2021
Thema: «Lilith, die erste starke Frau»
Referentin: Lianella Livaldi Laun
Ort: Online-Referat via ZOOM
Anmeldung via Eventbrite ist für alle Teilnehmenden Pflicht.
Du erhältst danach den Zugangscode zum Vortrag
Zeit: 19.30 Uhr, Öffnung des ZOOM-Raumes ab 19.00 Uhr
Kosten: Freier Eintritt für SAB-Mitglieder
CHF 10.- für Astro-Club- und SAF-Mitglieder / CHF 20.- für Gäste. Die Bezahlung erfolgt über Eventbrite bei der Anmeldung.
Lilith verkörpert die ursprünglichste Form des Weiblichen und trägt alle archetypischen Variationen der weiblichen Energie in sich. Bei jeder weiblichen Gestalt, die sie annimmt, ist sie immer sich selbst. In der Astrologie führt dieses Prinzip zur Erkenntnis unseres echten Wesens. Lilith konfrontiert uns mit unseren tiefsten Bedürfnissen - denjenigen, die wir seit Jahrhunderten unterdrücken mussten, um uns in einer frauenfeindlichen Gesellschaft anzupassen. In ihrem Online-Referat spricht Lianella über Lilith und das Bild der modernen Frau, über Lilith-Transite sowie ausführlich über die aktuelle Konjunktion von Lilith mit Uranus im Stier. Als Horoskop-Beispiel bespricht sie Kamala Harris, mit Schwerpunkt Lilith.
Lianella Livaldi Laun
seit 1987 geprüfte Astrologin DAV mit eigener Praxis in Lörrach/D.
www.lianella.de
Details zum Thema und zur Referentin unter Aktuelles auf der Website des SAB.
Auch kurze, prägnante Nachrichten können der Türöffner für die Astrologie sein. Deshalb benutzt der DAV inzwischen den Kurznachrichtendienst Twitter.
Folgen Sie uns und machen Sie Freunde und Bekannte darauf aufmerksam: https://twitter.com/davastroverband
Gerhard Mayer vom Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V. in Freiburg hat einen zweiteiligen Artikel zum Verhältnis von Astrologie und Wissenschaft aus historischer und methodologischer Perspektive verfasst. Die deutschsprachige Version ist in den beiden letztjährigen Ausgaben der "Zeitschrift für Anomalistik" erschienen, die englischsprachigen Versionen im "Journal of Scientific Exploration" 34(4).
Diese für das Selbstverständnis der Astrologie ausgesprochen wichtigen Beiträge sind frei online zugänglich unter:
(deutsch)
https://www.igpp.de/eks/pdf/Mayer_ZfA_2020_1+2.pdf
https://www.igpp.de/eks/pdf/Mayer_Astrologie2_ZfA_2020_3.pdf
(englisch)
https://journalofscientificexploration.org/index.php/jse/article/view/1695
https://journalofscientificexploration.org/index.php/jse/article/view/1697
Darüber hinaus hält Gerhard Mayer am 16. Februar im Rahmen des IGPP-Kolloquiums um 15:15 Uhr - 16:45 Uhr online einen Vortrag zum Thema "Astrologie und Wissenschaft – ein prekäres Verhältnis. Historischer Rückblick auf die deutschsprachige Astrologie im 20. Jahrhundert und gegenwärtige Entwicklungen", der ebenfalls öffentlich zugänglich ist. Das Programm und die Zugangsdaten finden sich auf https://www.igpp.de/allg/kolloquium.htm
Der Online-Zugang unter: https://zoom.us/j/91765357372
Meeting-ID für die Zoom-App: 917 6535 7372
Im Netz gibt es eine Crowdfunding-Kampagne für ein englischsprachiges astrologisch inspiriertes Brettspiel namens Zodiac War.
Auf einem ansprechend gestaltetem drehbaren Spielplan geht es darum, Planeten und Elemente nach dem eigenen Sternzeichen auszurichten, um das Spiel letztlich für sich zu entscheiden.
"Zodiac War" will dabei nicht nur unterhalten, sondern bringt einem auch Grundprinzipien der Astrologie (und des Tarots) näher und wurde mit viel Liebe zum Detail erdacht. Die Spielmechanik berücksichtigt hierbei grundlegende archetypische Eigenschaften der Sternzeichen und Positionen der Planeten. Auf den Spielkarten sind unterschiedlichste Fakten zu den Planeten etc. verzeichnet, so dass man spielend einen Einstieg in die Astrologie erfährt.
Die Kickstarter-Kampagne läuft nur noch bis Samstag, 20.2., 14:00.
Wer Interesse hat, findet hier weitere Details:
https://www.kickstarter.com/projects/1877612691/zodiac-war-an-astrology-and-tarot-themed-board-game/description
Immer wieder erreichen den DAV ebenso spezielle wie spannende Anfragen, bei deren Beantwortung das große – und vielleicht noch unentdeckte – Wissen aus dem Umfeld unseres Verbands hilfreich sein kann. Zwei dieser Anfragen geben wir in diesem Newsletter weiter.
Die erste stammt aus einem Münchner Kunstmuseum:
Auf einem Kupferstich von Giulio Campagnola „Der Astrologe“ (siehe Bild), ist ein Gelehrter am unteren linken Bildrand dargestellt, der an einer Himmelsscheibe Berechnungen vornimmt. In dieser Scheibe ist der Kupferstich auf das Jahr 1509 datiert. Am 14. Mai 1509 erlitt Venedig eine schwere Niederlage in der Schlacht von Agnadello gegen die Liga von Cambrai. Ende September wendete sich dann für Venedig das militärische Schicksal überraschend. Am 29. September 1509 errang die Serenissima einen unerwarteten Sieg über die Truppen Kaiser Maximilians vor Padua, so dass die kaiserlichen Truppen am 3. Oktober die Belagerung aufgeben mussten und der Sieg von Agnadello letztlich keine Früchte für die Sieger trug.
Kann es sein, dass die Waage auf der Scheibe darauf hindeutet, dass sich in diesem Sternbild, das hier unterhalb zwischen Sonne und Mond steht, also zwischen 24. September bis 23. Oktober 1509, das Blatt für Venedig wendet, respektive gewendet hat? Was könnten die Zahlen bedeuten, die ich gegen den Uhrzeigersinn als „43“, „50“, „40“, „3“ und „21“ lese?
Im zweiten Fall geht es um eine Veröffentlichung aus den 1930er Jahren:
Christian Meier-Parm hat damals in einem Artikel, der in einem britischen Sammelband über die Astrologie von 1976 erwähnt wird, 12 Flächenfiguren im Kosmogramm vorgestellt. Gefragt ist seine Interpretation dieser Figuren.
Wir freuen uns sehr über Antworten, Tipps oder Hinweise!